Adolf Ogi (geboren am 18. Juli 1942 in Kandersteg, Schweiz) ist ein Schweizer Politiker der Schweizerischen Volkspartei (SVP).
Er begann seine politische Karriere in den 1980er Jahren als Mitglied des Gemeinderats von Kandersteg und wurde später in den Kantonsrat von Bern gewählt. 1988 wurde er zum Regierungsrat des Kantons Bern gewählt und bekleidete verschiedene Ämter, darunter das Amt des Erziehungsdirektors und des Finanzdirektors.
Im Jahr 1995 wurde Ogi als Vertreter der SVP in den Bundesrat (Exekutive) gewählt. In seiner ersten Amtsperiode war er Leiter des Departements für Verkehr, Kommunikation und Energie. Während seiner zweiten Amtsperiode von 2000 bis 2002 übernahm er das Departement für Verkehr, Energie und Kommunikation.
Ogi war der erste Mitglied der SVP, der in den Bundesrat gewählt wurde. Unter seiner Leitung wurden wichtige Verkehrsinfrastrukturprojekte wie der Gotthard-Basistunnel und der Lötschberg-Basistunnel vorangetrieben.
Nach seinem Ausscheiden aus dem Bundesrat im Jahr 2000 war Ogi von 2000 bis 2008 Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Er engagierte sich auch politisch für nachhaltige Entwicklung und Natur- und Umweltschutz.
Adolf Ogi ist auch als Autor von mehreren Büchern bekannt. In seiner Freizeit ist er ein leidenschaftlicher Bergsteiger und hat mehrere Gipfel bestiegen, darunter den Mount Everest.
Insgesamt wird Ogi als pragmatischer Politiker und Vertreter des moderaten Flügels der SVP angesehen.
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